Anscheinend versuchen Dimmu Borgir, auch ein wenig vom Weihnachtskuchen abzubekommen und veröffentlichen dieser Tage eine Zusammenstellung verschiedener Cover-Versionen, die ihre Inspirationen deutlich machen sollen. Da gehört „Black Metal“ (Venom) eigentlich ja schon zum Pflichtprogramm. „Satan My Master“ (Bathory) und „Nocturnal Fear“ (Celtic Frost) sind auch nicht unbedingt überraschend. Letzteres ist sogar in zwei Versionen vertreten. „Dead Men Don´t Rape“ (G.G.F.H.) überrascht da schon eher mit seiner Punk-Attitude. Den klassischen Metal Einflüssen wird ebenfalls gehuldigt. „Metal Heart“ (Accept), „Perfect Strangers (Deep Purple) und „Burn In Hell” (Twisted Sister) sind hier die Kandidaten.

Damit ist es dann allerdings auch schon getan. Dem aufmerksamen Leser und Kenner der Dimmu Borgir Diskographie wird an dieser Stelle zweierlei auffallen. Zum einen gibt es hier nichts Neues, da alle Songs bereits auf anderen Veröffentlichungen erschienen sind, und zum anderen sind gerade mal sieben/acht Songs bei einer guten halben Stunde Laufzeit doch recht wenig. Man hätte sich vielleicht die Mühe machen sollen und noch weiteres Material aufnehmen und hinzufügen können. So bieten die Norweger zwar kurzweilige Unterhaltung, aber nichts wirklich Essentielles. Die Hard-Fans werden eh bereits alles im Schrank stehen haben.

Note: Keine Wertung
Autor: Thorsten Roggenbuck

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