It´s Black-Metal Time! Vielleicht nicht ganz so oft in meinem Leben, aber das liegt halt daran, dass ich nur wenige Bands, wie zum Beispiel Carpathian Forest oder zu schätzen weiß. Diese Formation gründete sich im Jahr 2015 und stammt aus Griechenland. Kein Wunder also, dass sich viele Texte um Philosophie, die Antike und die Natur drehen. Wer will es besser wissen als die Griechen? „Zephyrean Hymns“ (Zephyr ist ein Gott des Windes) ist das dritte „make it or break it“ Album. Ja, mir fehlt der direkte Vergleich zu den beiden Vorgängern aber vorliegende acht Tunes haben es in sich und bürgen sogar mit andächtigen Passagen für in vielen Bands missende Abwechslung.

Dafür kommt aber der handelsübliche Kreischgesang-Fan voll auf seine Kosten. Der Act ist im Prinzip ein Duo bestehend aus den Mitgliedern Dimitris Kontogiannis (verantwortlich für alle Instrumente) und Astraea, der alles in Grund und Boden bölkt. Und dennoch kann man bei den griechischen Black-Metallern durchaus eine eigene Nuance des Genres entdecken, insofern sich die Gemeinde an einer nicht so bekannten Act hernentraut. Ihr werdet es nicht bereuen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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