Das erste Mal kam ich mit „Crazy Train“ mit Ozzy Osbourne in Kontakt. Da war er bei Black Sabbath gerade knapp ein Jahr raus. Also musste ich den ehemaligen Stammband-Katalog nachholen. Da erschien die Band mit „Heaven And Hell“, sowie mit meinem neuen Gott Ronnie James Dio. Da konnte Ozzy erstmal nicht wirklich gegen anstinken. Und ein Jahr später kam dann mit „Mob Rules“ mein bislang liebstes Black Sabbath Werk an die Sonne. „The Mob Rules“, für mich gleich der beste Track der Geschichte der Briten, „Voodoo“, unheimlich berauschend, der Rock ´n´ Roller par excellence mit dem Opener „Turn Up The Night“, der coole Stampfer „The Sign Of The Southern Cross“, mit den typischen Tony Iommi Riffs und dem doomigen Groove, das spacige „E5150“, das peitschende „Falling Off The Edge Of The World“, sowie die packende Power-Ballade „Over And Over“...für mich persönlich alles Meilensteine der Musikgeschichte.

Das zehnte Werk der Briten, war gleichzeitig das zweite Opus des leider bereits verstorbenen Ronnie und für weitere elf Jahre das erstmal vorläufig letzte. Nun kommt eine Deluxe-Ausgabe an die Sonne. Mit zwei Silberlingen im klappbaren Digi-Pak und einem fettem Booklet. Ja natürlich wiederholen sich die Nummern, manchmal etliche Male, aber das ist Spaß für den Fan. Da gibt es etliche neue Mixe, vom Film „Heavy Metal“ eine Soundtrack Version, sowie das Livekonzert „Live In Portland Memorial Coliseum, U.S.A., April 22, 1982“.

Dazu gesellen sich mit in der Form gleich sechzehn Beiträge, die so noch nie veröffentlicht wurden. Wenn das mal alles nicht bombenfeste Kaufanreize sind. Ich jedenfalls habe jetzt schon Weihnachten. Danke dafür!

Note: 10 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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