Bladecrusher sind eine Crossover-/Thrash Metal-Band aus den Niederlanden, die 2022 erst aus Tempest hervorgegangen sind. So ist auch diese EP betitelt, was darauf schließen lässt, dass die hier enthaltenen sieben Tracks (plus ein Intro gleich zu Beginn) alle bereits vor der Umbenennung fertig waren. Auch wenn es auf den ersten Blick nach einem regulären Album aussieht, kommt die Band aber auf keine halbe Stunde Spielzeit. Artwork und Songtitel lassen eher auf blasphemischen Retro Thrash Metal schließen, aber – wie bereits erwähnt – ist hier auch ganz viel Crossover drin.

Dennoch behält das Uptempo hier insgesamt die Oberhand. Für mich klingen Bladcrusher manchmal so, als hätten Slayer einen auf Suicidal Tendencies gemacht, haha! Aber die Mischung funktioniert tatsächlich! Die Songs klingen frisch und unverbraucht, sind abwechslungsreich und gut gespielt. Sie können sowohl ballern als auch grooven. Die EP ist zudem auch gut und sauber produziert. Auch wenn hier alles sehr vertraut klingt, ist die Vermischung der Einflüsse für mich doch eher ungewohnt. Macht aber nichts, denn hier wird man in der kurzen Spielzeit gut unterhalten!

Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller

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