Das letzte Mal kam mir diese schwedische Formation im Jahr 2019, mit dem Album „White Jazz – Black Magic“ zu Ohren. Das hielt sich so etwas über Mittelmaß. Mit dem vorliegenden Release tut die Band sich aber keinen weiteren Gefallen. Im Prinzip ist man auf der gleichen Schiene unterwegs wie vorher auch: ein bißchen ZZ Top, ein bißchen Tito & Tarantula...etwas Blues, etwas Dark-Country und eine wenig Americana. Ein festes Konzept würde der Band besser stehen. Denke ich zumindest, haha. Leider ist Sänger Christian Carlsson (The Quill), nicht unbedingt so spannend unterwegs. Zudem fehlt es dem Material enorm an Hitpotential. Die Songs plätschern einfach so durch den Äther, ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen. Dies ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Road-Trip aber die Einflüsse, wie der Blues auf A mit „The Devil And Me“, sind zu häufig kopiert worden und so verläuft die Fahrt eher in der staubigen Wüste und kommt nicht wirklich ans Ziel. Nur für die Blues-Freunde die wirklich alles besitzen müssen. „Blues Revolution“ ist identitätslos oldschool ohne jegliche Form von Innovation oder eigenem Band-Trademark.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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