ARKHAMIN KIRJASTO - TORCHES ABLAZE


Label:ELEKTRO
Jahr:2012
Running Time:35:38
Kategorie: Neuerscheinung
 

Wie geil klingt das denn bitte schön? Arschtritt schreibt man mit ‚A’, Arkhamin Kirjasto übrigens auch, womit schon mal die Hälfte erklärt wäre. Doch diese untypische Mischung benötigt mehr erklärende Worte. “The Cult Of No Return” läuft. Erst dachte ich an Grand Magus, wegen den urigen Riffs und des tieferen Gesangs…doch Arkhamin Kirjasto sind grottiger und heftiger. Trotz einer hellsüßen Akustischen im Back. „Sleeping Beauty“ hat diese oberfinsteren Growls, mit diesen alles zersägenden Melodien, aber auch ein Riff wie ‚Moonlight’ von den schwedischen Wolf. Etwas gebremst kommt „Sea Of Madness“, doch „Bitch From Hell“ rückt danach nicht nur textlich alles wieder gerade. „Golem Made Flesh“ tritt dann wieder richtig Arsch, schön straight auf die Zwölf. „When The Light Is Dead And Gone“ stellt den sphärischen Rausschmeißer. Ja genau, mit dieser irren Soundmische ist Sphäric auch möglich. In 2010 gegründet, beabsichtigten Jussi Lehtisalo (Labelchef von Ektro) and Samae Koskinen (Livegitarrist bei Xysma) ihre beiden Lieblingsstile des Metal zu verbinden. Aus gutturalem Black und Death plus den Melodien aus der späten New Wave Of British Heavy Metal wurde dieses Album. Diese Scheibe werde ich noch sehr oft hören. Es geht nicht anders. Nun könnt ihr erleben, wie ich so direkt auf die Zwölf, wie eben auch das Album knallt, für ein Debütalbum neun Punkte gebe. Da, Zack!

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


zurück zur Übersicht