MIDNIGHT - LET THERE BE WITCHERY

Label: | METAL BLADE |
Jahr: | 2022 |
Running Time: | 34:44 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Athenar von Midnight lässt ja bekanntlich seit 2003 mit seinem, in Personalunion komponierten und eingespielten, Blackened Thrash nichts anbrennen. Athenar kann unter seinem Klarnamen auch schon diverse andere Bands als Betätigungsfeld vorweisen. Aus Coolness Gründen erwähne ich seinen Geburtsnamen hier aber nicht. Sei es wie es ist, mit seinem Ich-mach-hier-alles-alleine Projekt Midnight, hat der Gute bereits die fünfte Langrille eingespielt und ähnlich wie bei anderen Black Thrash Acts wie Knife und Bewitcher, wird uktra-goovige und melodische Heavy Mucke von räudigen Vocals begleitet. Ursprünglich hatte Athenar vor nur Singles und EP´s zu veröffentlichen aber das Ganze hielt er aber nur acht Jahre durch (hat ihn die Muse zu fest geküsst oder hatte er Lust auf mehr? Ich weiß es doch auch nicht).
Ok, er hat seine Vorsätze gebrochen aber wir haben ja ordentlich was davon und zwar Mucke die ordentlich rockt! Das Ergebnis ballert aus allen Rohren und schafft es einem die Falten aus dem Sack und zeitgleich einen Scheitel zu ziehen. Hier wird dem Zuhörer roh und mit durchgedrücktem Gaspedal in den Arsch getreten, das es eine wahre Wonne ist. Gefühlt braucht man kein Benzin im Tank wenn wenigstens Midnight im CD Player läuft. Nur falls ich hier zu subtil agiere „Let There Be Witchery“ ist wärmstens zu empfehlen für jeden der Puls hat. Kauft das Teil!
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter