Blood Red Throne haben schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Gegründet wurde die Band1998 in Kristiansand, Norwegen und das während Gitarrist Tchort (ex-Carpathian Forest, ex-Emperor) noch bei Satyricon aktiv war. „Imperial Congregation“ ist bereits die zehnte Langrille der norwegischen Abrissbirne und auch hier werden, mal wieder, keine Gefangenen gemacht. Stilistisch beschreibe ich das Ganze mal so: hier herrscht der Groove, man hört den Bass, der Sänger ist definitiv die schlecht gelaunte Person in der Band und ansonsten gibt es sogar viel Melodie und Atmosphäre. Die Musik ist zwar zu 98% brutal wie Sau aber trotzdem ist hier und da zu hören, das die Herren wohl auch Thrash Metal und Black Metal mögen und die The New Wave of British Metal nicht spurlos an ihren Musikerseelen vorübergegangen ist. Ingve Christiansens Vocals sind bitterböse und kommen mehr oder weniger ohne Growls aus da der gute Mann durchgehend so tief durchs Todes-metallische Dickicht röhrt das keine extra Mühe nötig ist. Unterm Strich ist „Imperial Congregation“ wohl eine der Death Metal Scheiben des Jahres, zumindest für mich. Für Fans von Bands wie: Deicide, Vader und Broken Hope uneingeschränkt zu empfehlen!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter

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