Wenn ein Song anfängt und man hört nichts...nichts außer Bass, das kann mitunter verdammt schön sein. So rennt man bei mir ja offene Türen ein! Stoner / Doom aus Georgia und dann auch noch mit einem so unüberhörbaren Bass, das war schon die halbe Punktzahl meine Herren! Spaß beiseite: Ray Miner (Drums), Joe Mills (Gitarre, Gesang) und Matt Rayborn (Gesang, Bass) haben beim Doom 101 Kurs vorne gesessen, waren Lehrers Lieblinge und haben nicht einmal versonnen nach draußen geschaut, da sie keine Sekunde verpassen wollten. So ungefähr hören die drei Herren aus Atlanta sich an: knarzig, rumpelig, runter-gestimmt bis kurz vor Bodenniveau und sattelfest in jeglichem Doom und Stoner Gebaren.Die Riffs sind fett und lecker, der Bass ist so dominant das er wahrscheinlich ein höriges Gegenstück daheim hat und der Gesang variiert von Kyuss inspiriertem kehligem Shouten, bis hin zum klarem, melodischen Gesang (den sich ja Joe und Matt teilen). Hier wird in sechs Songs einiges aufgefahren und dann mit viel Spaß abgefackelt, das macht Laune und Lust auf mehr.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter

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