Aus dem fernen und nicht unbedingt als Metal Land bekannten Thailand, stammt die fünfköpfige progressive Symphonic Metal Band und präsentiert nun unter der Fahne von Art Gates Records, mit „Elysium“, ihr viertes Album. Nach dem ungewöhnlich komplexen und recht wirren Intro „Destructive Chaos“, läuten dann melodische Synthesizer und Riffs, den leicht melancholischen Opener „Love Or Lust“, inklusive ein paar eingestreuter Growls ein, ehe das verspielte und dennoch Hook geladene „Gluttonus Being“, angereiht wird. Nach dem epischen und teilweise treibenden „Covetousness“, geht es mit dem abwechslungsreichen „Arts Of Failure“ weiter, um in „Wrath Of The Zealots“, die progressive Ausrichtung voll auszuspielen. Mit der recht zugänglichen Vorab-Single „Malicius Envy“ und dem melodramatisch startenden „Vainglorius Pride“, folgen weitere gelungene Vertreter, bevor das instrumentelle „Neo Utopie“, in eine neue Version des mitreißenden „Novelist“ überleitet. Den Abschluss bildet der vertrackte Instrumental Bonus-Track „Varius Seasons“ und beendet somit eine absolut ansprechende Vorstellung.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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