Nun hab ich endlich die Muße und die Lust mir das Teil von Midnight Prey auf den Zahn zu legen und da lese ich dass die Jungs sich, vorerst, aufgelöst haben! Ob es an Corona lag oder an wer weiß was, das vermag ich nicht zu sagen .Schade ist das, besonders da doch einige Magazine dem etwas kruden Mix abgefeiert haben, den die Jungs aus Hamburg hier maximal kreativ verzapft haben. Man muss das nicht mögen aber zumindest zugeben das hier Herzblut aus den Lautsprechern tropft, wenn man den Punk
beeinflussten High Energy Rock des Dreiergespanns, denn angemessen laut hört. Ich weiß nach mehreren Durchgängen immer noch nicht ob ich Winston für seine „interessanten“ Vocals in den Arm nehmen oder mit dem Mikroständer versohlen soll, so ambivalent und einzigartig klingt der Bub. Ach ja: Gitarre und Bass können hier akustisch auch einiges und Hannes, der Schlagmann, überzeugt hier auch durch präzisesund virtuoses Spiel.
PS: Ich streite das ab wenn man mich zitiert aber Winston klingt auf Deutsch erheblich besser undauthentischer, Daumen hoch!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter

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