Nachdem sich die vier traditionellen Heavy Metaller von Blizzen aus Hessen, sich schon vor vier Jahren mit ihrem Debütalbum „Genesis Reversed“, einen Namen im Underground erarbeitet haben, legt man nun mit „World In Chains“, den Nachfolger Release unter der Fahne von Pure Steel vor. Nach dem obligatorischen „Intro“ geht es mit dem starken Opener „Gates Of Hell“, inklusive Tempoverschleppungen und Schlachtruf Chorus, schon recht ordentlich los. In „Forget The Evil“ legen die Jungs in puncto Geschwindigkeit, aber auch Melodie noch eine Schüppe drauf, ehe „Gravity Remains“ einen leichten Groove Faktor offeriert. Folgend auf den recht abwechslungsreichen Titeltrack entwickelt sich der treibende Old School Rocker „Serial Killer“, hingegen zu einem kleinen Geheimtipp der Scheibe. Auch das folgende „Paradise Awaits“ und das tonnenschwer startende „Lust“, versprühen durchaus einen gewissen Reiz. Mit dem flotten „Forsaken Soul“ präsentiert man den Abspann zu einem spaßbereitenden Output, frei von den vielfach überfrachteten Produktionen des Genres. Fazit: Nicht nur Nostalgiker sollten ein Ohr riskieren.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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