Ihre Karriere begann erfolgreich. Blind Channel gewann zwei Big-Band Wettbewerbe und beeindruckte das Publikum in ganz Europa, mit ihren äußerst energiegeladenen Live-Shows. Einige Auswirkungen darauf waren ein Plattenvertrag mit Ranka Kustannus und hunderte von Club- und Festivalshows auf der ganzen Welt wie unter anderem das Wacken Open Air oder das Sziget Festival, um nur einige zu nennen. Nach erfolgreichen Tourneen in Europa mit Bands wie den Kanadiern Simple Plan, den Schweden Amaranthe und den Briten Enter Shikari, wurde ihr Debütalbum „Revolutions“ vom Publikum und der folgenden Fangemeinde sehr hoch gelobt. „Violent Pop“, so nenn die Finnen ihren Stil, ich würde es eher eine Mischung aus sehr coolen Rock und Metal bezeichnen. Elf Titel geben Blind Channel auf „Revolutions“ zum besten und das dieses Werk richtig fett geworden ist, dafür sorgten Producer Jonas Olsson (Robin, Amorphis) und Jens Borgen, der unter anderem auch schon Bands wie Opeth, Soilwork und Dark Tranquility abgemischt hat. Ich finde das was die Band geschaffen hat,  ist ein echt fettes und gelungenes Erstlingswerk.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Simone Berger

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