CORRODING SUN - SAME

Label: | 7HARD |
Jahr: | 2019 |
Running Time: | 43:40 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Nach den Album-Teasern „Sentimental Disillusion“ und „Just Reflections“, die als Singles vorausgeschickt wurden, präsentiert die Formation Corroding Sun, auf 7Hard ihr Labeldebüt. Ob das nun ihr eigentliches Erstlingswerk ist, bleibt damit allerdings ungeklärt. Ein schneller Blick ins Netzt und yes…das erste Komplettwerk überhaut. Metal gibt es auf die Omme und acht Tracks insgesamt. Vielleicht ein bißchen Death, jede Menge Thrash und ganz viel „einfach nur“ Metal. Wobei mich die Vocals von ex-Fairytale Fronter Sascha Rose, jetzt nicht wirklich begeistern. Es sei denn er lässt es ruhiger angehen, wie in den Strophen auf „Just Reflections“. Tja und da man sich musikalisch irgendwie in der Schwebe befindet, um sich ja nicht festzulegen, kann die Band bei mir keinen Blumentopf gewinnen. Das wird mit den Gitarren, die zu viel, zu oft, auf demselben Thema huschen und zu wenig Flow haben, auch nicht besser. Auf „High Noon At Night“, zeigt man schließlich seine Vorliebe für Metallica. Vielleicht die beste Seite an der Band. Produziert hat übrigens niemand geringerer als der Orden Ogan Sänger Sebastian „Seeb“ Levermann. Ok, wer den roten Faden sucht, wird zwischen weiteren progressiven Schüben und Amon Amarth Attacken, wie auf dem Titeltrack „Corroding Sun“, kaum Chancen haben.
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak