BLAZE BAYLEY - THE REDEMPTION OF WILLIAM BLACK


Label:BLAZE BAYLEY RECORDINGS
Jahr:2018
Running Time:47:05
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mit „The Redemption Of The William Black (Infinite Entanglement Part III)“, veröffentlicht Blaze Bayley sein zehntes Soloalbum. Der ehemalige Frontman von Wolfsbane (1984 bis 1994), Iron Maiden (1994 bis 1999), Blaze (2000 bis 2007) und seid 2007 unter seinen Namen Blaze Bailey, gehört zu den fleißigsten Musikern, was Veröffentlichungen betrifft. Die Trilogie besteht aus den Alben: „Infinite Entanglement“ (2016), „Endure And Survive (Infinite Entanglement Part II)“(2017) und dem Abschluß „The Redemption Of William Black (Infinite Entanglement Part III)“ (2018). Dieses Opus bietet auch einen besonderen Gastauftritt von Fozzy-Sänger und WWE-Star Chris Jericho, sowie einige andere Gastsänger und Sprecher, wie Liz Owen und Harry Webster Appleton der Zweite. Als Musiker hat er mit Chris Appleton Gitarre/ Backround-Gesang, Karl Schramm Bass und Martin McNee an den Drums, die Crew der Heavy-Metal-Band Absolva um sich geschart. Nun habe ich mir die ersten beiden Rundlinge angehört und muss sagen, dass der Eröffnungstitel „Redeemer“ direkt an „Together We Can Move The Sun“, dem letzten Titel des Vorgänger-Albums anknüpft.

„Redeemer“ beginnt mit einem über einminütigen Dialog-Intro, um mit einem schönen Riff von Chris Appleton übernommen zu werden. Relativ kurz ist das zweieinhalb Minuten lange „Are You Here“. Der Song bleibt einem aber im Ohr. Ebenfalls unter drei Minuten bleiben „Imortal One“ und „Already Won“. Balladenartig beginnt „Human Eyes“ und geht nach der Hälfte vom Ablauf richtig los. Hier kommt Blaze Bayley´s Stimme meiner Meinung nach besser zur Geltung. Ich finde ihn als Metal-Sänger gut aber seine leiseren Töne gefallen mir hingegen nicht. Geschmackssache! „The Dark Side Of Black“ rockt wieder los. „Eagle Spirit“ wird mit einer Erzählung des britischen Kriegshelden Leading Aircraftman (LAC), Harry Webster Appleton der Zweite eingeleitet, bevor uns die Band neun Minuten lang, packende Passagen und brennbare Riffs bietet. Somit beendet Blaze Bayley seine Triologie.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Kay Berger


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