METALSTEEL - BEYOND THE STARS


Label:ON PAROLE
Jahr:2017
Running Time:40:41
Kategorie: Neuerscheinung
 

Metalsteel formierten sich in Slovenien im Jahre 2001, als die meisten Members der Band erst vierzehn bis fünfzehn Jahre alt und wohl noch in der Lernphase waren. In den jungen Jahren, teilte man sich schon die Bühne zusammen mit Metal Acts, wie Saxon, W.A.S.P oder auch mit der Hamburger Formation Helloween. Nachdem man schon ein Opus mit dem Titel, „This Is Your Revelation“ auf dem Markt geschmissen hatte, dass von Mika Jussila (Nightwish, Stratovarius, Amorphis) produziert wurde, kam dann 2017, der Silberling „Beyond The Stars“. Zehn Songs warten darauf, von den Fans gehört zu werden, wobei das Album mit einem sehr schwachen Intro eingeläutet wird, und dann auch fade weiter geht. „Transhuman“, der erste Track auf dem Teil, direkt nach dem Intro, erweckt keine Emotionen bei mir. Die Instrumente werden zwar gut und sauber gespielt, aber den Sänger Dasa Trampus, klingt zwar stellenweise wie, Matthew Tuck (Bullet For My Valentine), haut aber meiner Meinung nach nicht das nötige Stimmvolumen heraus. Auch bei der Ballade „Stargods“ fehlt mir das besondere Etwas. Langsam und langweilig plätschert dieser Song so vor sich hin. Wer diese Nummer an einem Samstagabend in seiner Stereo-Anlage laut aufdreht, geht die Gefahr ein, dass er zu diesen Zeitpunkt bestimmt kein Date bekommen wird. Da muss man dann schon andere Geschosse oder Balladen auffahren, damit die Frauenherzen erst mal dahinschmelzen. Danach geht es dann ziemlich simpel weiter. Einfache Gitarrenriffs, zwei bis drei Akkorde, simple und langweilige Refrains…und, und, und. Ich kann dieses Album jeden Metalfan empfehlen, der auf die 1980er Heavy Album steht, als diese Musikrichtung noch in den Kinderschuhen steckte, aber alle anderen Headbanger die sich mit der Zeit weiterentwickelt, und mit der Mucke mitgereift sind, lassen besser die Finger davon.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Scholtissek


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