Kaum zu glauben, dass es sich hier bei dem extrem nach US-Singer/Songwriter klingendem Barden Mercy John, um einen Niederländer handelt. Auf seinem zweiten Opus hat der Mann aus den holländischen Bergen, ein gelungenes Konglomerat aus schwerwiegenden Themen, betreffend der Probleme des alltäglichen Lebens geschaffen. Selbstredend verpackt in zwölf faszinierenden Kompositionen, die alles anschneiden was auf dem nordamerikanischen Sektor Rang und Namen hat. Da wäre immer wieder Bruce Springsteen („Bad Starts“, „Bullets For Sale“), sein Weggefährte Nils Lofgren („Trains“), der Kanadier Neil Young („Cruel Love“), der leider viel zu früh verstorbene Tom Petty und manchmal sogar Bruce Hornsby And The Range. Der Sänger heißt mit bürgerlichem Namen eigentlich John Verhoeven und er hat eine ganz besondere Art seine Lieder zu präsentieren, die alle Menschen verstehen werden, die je unter Fern – oder Heimweh gelitten haben. Diese Songs gehen unter die Haut und bewirken starke Emotionen. Was jetzt nicht heißen soll, dass ein positiver und fröhlicher Touch völlig abhanden gekommen ist. Die Mischung ist nur feiner wie bei anderen Acts. I love it!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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