Dem einen oder anderen Progressive Rock Fan wird das Trio The Mute Gods bereits zu Ohren gekommen sein. Bei circa dreißig bis fünfzig CD´s die hier täglich eintrudeln, kann Manches ganz locker untergehen. Und ganz so einfach und zugänglich sind diese komplexen Konstruktionen auch nicht gerade. Halbtöne und Disharmonien in denen beginnende Verschwörungstheorien gebettet sind, beinhalten das große Ganze im Konzept von Basser Nick Beggs, bekannt durch seine Mitarbeit bei Steven Wilson (Porcupine Tree), Keyboarder Roger King und dem allseits bekannten Drummer Marco Minemann (Tony MacAlpine, Joe Satriani, Steven Wilson). Wer sich den Track „Knuckleheh (ja, die Schreibweise ist richtig)“ zu Gemüte führt, weiß wovon ich schreibe. Zudem muten die Songs eine Affinität zu Alan Parsons Project an. Zu finden bei den Strophen-Parts vom Opener und Titeltrack „Atheists And Believers“, sowie der überlangen Nummer „Twisted World Godless Universe“. Ergo: wer auf unkonventionellen Progressive Rock abgeht, bekommt mit diesem „Make it or break it“-Album seinen Soundtrack des Jahres. Ich schalte lieber wieder um auf Pink Floyd.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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