MIDAS FALL - EVAPORATE

Label: | MONOTREME |
Jahr: | 2018 |
Running Time: | 43:29 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Au weija…das ist ja das komplett Gleiche wie Enya!!! Die irische New Age Musikerin und Stimme ihrer eigenen Welt, verzaubert seit 1987 ihre Fangemeinde. Aber auch dieses hier vorliegende Duo, ist bei weitem kein neuer Act. Album Nummer Vier steht in den Startlöchern und soll zu den schottisch/keltischen oder auch „Herr Der Ringe“ Filmemusik-Elemente, reichlich Post-Rock zusteuern. Mmmh, belassen wir es bei latenten Facetten. Hier regiert der kühle und sterile Klangteppich, verschiedener Electronica-Spielzeuge. Und der vielleicht bezirzende Gesang von Fräulein Elizabeth Heaton. Insofern man auf die tragenden und wehleidigen Sirenen-Attacken, der Fronterin steht. Melancholie mischt sich mit Hoffnung und Friede mit Aufruhr in der Seele. Ein Touch der Kanadierin Loreena McKennitt und mehr kann ich zu dieser Rezension nicht bieten. Das Material ist mir einfach zu konturlos, wirft kaum Wiedererkennungswerte auf und ist fast ohne eigene Ideen am Start. Das ist klassisches Mitschwimmen in einem Genre das keine Helden mehr braucht.
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak