The Morlocks, ursprünglich aus San Diego, in den Vereinigten Staaten von Amerika, turnen bereits seit 1984 in den Hinterhöfen der Musikgeschichte rum. Im Jahr 1987 gab es Zersetzungserscheinungen und man löste sich auf. Ihr melodischer Garagen Punk sorgte unter den Fans jedoch weiterhin für Unruhe. Mittlerweile lebt der Fronter Leighton Koizumi, seit geraumer Zeit in Düsseldorf und hat 2001, eine neue Runde in der Besetzung geschaffen. Mit dabei, namhafte Mitglieder der Szene: Bernadette (Sonny Vincent, Humpers) und Marcello Salis (Hangee V), beide an der Gitarre, Drummer Rob Louwers (Fuzztones, Q-65), sowie Basser Oliver Pilsner (Fuzztones, Cheeks). Obschon man mit dem ersten Album seit acht Jahren erneut in der Ring kehrt, dürften die Fans mit den insgesamt zehn Beiträgen zufrieden sein, die alle Facetten des Genre aufgreifen und sich querbeet mit Retro-Sounds durchbluten. Man lässt Ecken und Kanten wie sie sind und hat trotz eines gewissen Pop-Charakters, den derben und rauen Charme beibehalten. Obschon all der Jahre und Releases, ist mir diese Formation unbekannt geblieben. Ich erinnere mich eher und bitte nicht verwechseln, an die Morlocks, eine schwedische Industrial-Goth-Rock Truppe. Dennoch treten die Punks hier mächtig Arsch und haben eine gewisse Glam-Affinität zu Hanoi Rocks. I like it!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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