MIKE LOVE - UNLEASH THE LOVE

Label: | BMG |
Jahr: | 2017 |
Running Time: | 86:28 |
Kategorie: |
Neuerscheinung Non Metal |
Mike Love? Klingelt da was bei euch? Nun, Mister Love ist seit der Gründung im Jahr 1961, Sänger bei den Surfer-Jungs The Beach Boys. Bislang hat er es, neben seiner Hauptband auf drei Solowerke gebracht. „Unleash The Love“ ist das dritte Album, das er bereits seit Jahren bearbeitet, bevor es nun auf den Markt kam. Jetzt liegt es mit einer zweiten CD als Ergänzung, zum Kauf parat. Unter „Now“ und „Then“, sind die beiden Silberlinge unterteilt. Klar, Rundling Eins ist das eigentliche Dreizehn-Track-Opus, während auf der zweiten Konserve altbekannte Klassiker (allesamt neu eingespielt) des Barden zum Besten gegeben werden. Natürlich lehnt Mike sich musikalisch nicht zu weit aus dem Boot. Egal welche Stilrichtung er in leichter Form, bei seinen aktuellen Kompositionen einschlägt: „I Don´t Want To Know“ (Blues), „Too Cruel“ (Reggae) oder gar „Getcha Back“, mit Gast John Stamos (genau der Schauspieler von der Serie „Full House“), mit der leichten Billy Joel Note des Songs „Uptown Girl“, er bleibt immer ziemlich nach bei den Errungenschaften von The Beach Boys kleben. Das ist auch völlig in Ordnung, zumal er mit Brian Wilson seit Jahren im Clinche liegt und so eh kaum neue Songs der eigentlichen Band zustande kommen. Wohlan, der bekannte Saxophonist Dave Koz, gibt sich auf dem Opener „All The Love In Paris“ die Ehre und so können alle bisherigen Fans blind zugreifen. Es sind Alben dieser „easy-listening“-Art, die leider etwas selten geworden sind.
Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak