Mit „Ankou And The Death Fire" liegt der neuste Output der mittlerweile seit zweiundzwanzig Jahren aktiven amerikanischen Schwarzmetaller Black Funeral vor. Der mit Windgeräuschen und gutturalem Singsang eröffnete, neunminütige Opener „Shadows Of Obour“ offeriert dabei trotz der instrumentalisierten und gesanglichen Hoffnungslosigkeit dennoch noch unterschwellige Melodiebögen, ehe sehr düstere Atmosphäre den mit einem groovenden Grundtenor versehenen Titeltrack einleitet. Das folgende „Dearg – Due“ mit dem übersetzten Namen „Blood Drinker“ erzeugt anschließend eine apokalyptisch anmuteten Atmosphäre, welche mit leicht verzerrten Sprechgesang unterlegt wird. Die weiteren Strecken entwickeln meist nach einem sphärischem Beginn ein verzweifelt wirkendes und intensives Soundgeflecht, welches sich bis zum Rauskicker „Dullahan Graven In Funeral Lights“ hin durchzieht und dabei immer wieder neue Nuancen offeriert, so dass dieses authentisch geräuschuntermalte und abgrundtiefe Düsterwerk allen Genrefans empfohlen werden kann.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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