Diese Finnen legen die zweite EP vor. Dabei hätten sie zusammen mit ihrer ersten EP, die auch in diesem Jahr erschien, schon zusammen acht Tracks für ein Album gehabt. Nun ja, was auch immer dahintersteckt. Die Gesänge des Chorus in "No Fate Of Rebels Blood" haben etwas von The Sisters Of Mercy, sind aber sonst rougher und kaputter. Vom Härtegrad her liegen Blood Region ungefähr mit den ebenfalls gleichmäßigen Lake Of Tears auf Hardrockniveau. Blood Region sind aber etwas abgedrehter und auch moderner, bringen in "Cold Wilderness" die Akustikgitarre und nehmen für den gemächlicheren Abschließer "December" noch Samples von Sturmgeräuschen dazu. Diese vier Tracks mögen sich vielleicht nicht sofort erschließen, sorgen aber für kurzweilige Momente.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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