Ausgerechnet mit einem Piano legen sie los, wo bei ihnen doch sonst moderner Death Metal mit tieferen Growls auf dem Plan steht. Among Ruins aus Athen haben sich den härteren Gangarten verschrieben, aber auch den moderneren. Ein großer Anteil Core wird bei ihnen mit verarbeitet, den sie aber recht straight verpacken, also mit weniger abruptem Gehacke. Und sie haben eine Vorliebe für höhere Geschwindigkeiten. Die ersten drei Stücke "Sear Sacrifice", "Love For Bruises (Run 'Em And Fuck 'Em)" und "Beneath The Waves" scheinen sich da gegenseitig den Rang abzulaufen, immer noch nach einer Steigerung suchend. Der Titeltrack dieser Scheibe bleibt trotz einiger Doublebassattacken aber eher im Midtempo, was in anderen Songs ebenso funktioniert. Sehr geradeaus läuft es ebenso in der Akustikphase von "Intensity", recht cool sind auch die Leads in "Last Day". Das sind neben der breiten Produktion viele Kleinigkeiten, die dem Nachfolgealbum von "Bring Out Your Dead" für die Fans interessant machen sollte.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht