Der Titel dieser Scheibe klingt nach einer Compilation von B-Seiten, Japan-Bonustracks und Demoversionen. Doch so weit sind Dimlight noch nicht, denn die in 2006 Gegründeten legen gerade ihr drittes Album vor. Im recht langen Intro spricht sich noch eine männliche Stimme aus, die ersten gesungenen Vocals sind aber female. Sie kommen von einer Dame namens Eva, die mit ihrem rauen und hellen Organ bei den Athenern debütiert. Sie wird von Gitarrist und Sänger Invoker Peter unterstützt, der selbst noch singt und growlt. Dass die Athener in moderneren Bereichen des Metals unterwegs sind, muss nicht näher beschrieben werden, denn schließlich ist hier Symphonic angesagt. "Dark Things Of The Desert" endet mit einem Sprechpart, gleich noch einer nach dem Intro. Dafür kann "Children Of Perdition" mit geilem Riff eröffnen und richtig rocken. Powermetaller erfreuen sich hier an der Doublebass, obgleich der nicht zu dichte in Sound ebenfalls gefällt. Unterm Strich ist das alles ganz nett, aber zu wenige große Momente, die einen wirklich packen. Die CD kommt im Crystal Jewelcase mit zwölfseitigem Farbbooklet.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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