Es hat schon etwas gedauert, den Bandnamen dieses Trios aus Braintree richtig zu lesen, ohne an ein Produkt einer amerikanischen Fastfoodkette zu denken. Obwohl man auf ihrer Facebookseite Hardcore und Grindcore als stilistische Beschreibung angibt, war beim Verfasser dieser Zeilen Sludge der erste Gedanke. Sie führen auch noch Horror und Punk an, womit man sich auch gut anfreunden kann. Lärmig und schräg wird es alle male, von daher sind nicht nur Leads mit leichten Disharmonien zu erwarten, sondern der Titeltrack endet zum Beispiel schon in einer Freestyle-Krachorgie sondergleichen. Dazu ist eine tiefe Singstimme zu hören, die irgendwo aus dem Getöse hervorkommt, also keinesfalls zu weit vorne steht. Ganz anders das fast zehnminütige "Gas Station Pilgrim", das sich unterhalb Midtempos groovig, jamfreudig und aussagestark zeigt. Auf dieser Schiene fahren sie mit noch einigen Songs mehr, was ihnen ziemlich gut steht. Okay, so weit so gut. Nur irgendwie hab ich jetzt Bock auf Cheeseburger…

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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