Endlich wieder ein Lebenszeichen der seit fünfzehn Jahren aktiven Horror Metaller The Vision Bleak! Nach dem letzten Output „Witching Hour“ liefern die Jungs mit „The Kindret Of The Sunset“ einen vier Strecken umfassenden Appetitanreger für das demnächst erscheinende Full-Length „The Unknown“ ab. Der Opener und Titelgeber ertönt sofort recht erfrischend und treibend aus den Boxen und wartet neben der vergleichsweise dichten Instrumentalisierung mit dem ureigenen Stil und der prägnanten Gesangsleistung auf. Das Folgende „The Whine Of The Cemetery Hound“ agiert hingegen deutlich schleppender und beklemmender und baut zudem im Mittelteil auf eine ruhig, verspielte Passage. Die knackige und Stakkato ähnliche Coverversion „Sleeping Beauty“ von Tiamat bricht hingegen teilweise dann etwas aus, ehe der symphonisch, melodramatische Instrumental Shorty „Purrification Afterglow“ recht ungewöhnlich den Deckel drauf macht und damit die Wartezeit zur Freude der Fans bis zum 22.04.2016 angenehm verkürzt.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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