Es gibt kein Licht ohne Dunkelheit. So lautete das Motto der schwedischen Death Pop Band The Great Discord. Ihr Sound klingt dabei wie eine Mischung aus progressiv Rock, Elementen der Pop Musik und einer Prise Gothicrock, was der ganzen Sache eine düstere Atmosphäre verleiht. Eine gewagte Kombination, die allerdings gut funktioniert, wie die Musiker um Sängerin Via Kempe auf ihrer EP „Echoes“ beweisen. Die EP beginnt mit der akustischen Version des Songs „The Aging Men“. Hier singt Via weich und warm zu Klaviermusik. Ebenso ruhig beginnt auch der nächste Song „Inertiatic ESP“, dessen Melodie im Intro einem Horrorfilm entsprungen sein könnte. Danach wird der Song jedoch sehr rockig und recht Melodisch. Mit „Cherry Waves“ folgt dann eine rockige, stimmungsvolle Ballade. Danach bekommt man die Radioversion von „The Aging Men“ zu hören. Deutlich härter und schneller als die akustische Version, aber leider etwas unmelodisch. Den Abschluss macht der härteste Song der EP „Ephemeral“, der allerdings durch das Einstreuen von einigen ruhigeren Parts sehr abwechslungsreich gestaltet wird. Alles in allem ergibt das eine durchaus abhörbare Scheibe und man darf sich auf ein Full-Length Album freuen.

Note: Keine Wertung
Autor: Chris Föhrenbach

zurück zur Übersicht