Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Black Wizard gaben, sind dies hier die Hardrocker aus New Westminster. Wie auch immer man ihren psychedelic Sound nun nennen möchte, im Retro einsortiert oder mit der Etikette 70er Hardrock versehen, so muss man kopfnickend feststellen, dass sie zu vielen anderen Bands dieser Bewegung gehören. Denn auch sie haben einen altbackenen Sound, aus dem eine markante Singstimme hervorsticht, eine wummernde Hammondorgel und improvisationsähnliche Instrumentalparts mit atmosphärischer Wirkung. Durch die Drums in „Unnecessary Evil“ schimmert dann etwas Led Zeppelin durch und mit „Waiting For“ musiziert das Quartett mit zwei Gitarren mal instrumental. Damit haben die Kanadier in ihren neun Tracks auf diesem dritten Album schon eigene Merkmale, die zwar nicht wirklich dafür sorgen, deutlich aus der Masse hervorzustechen, aber kleine Duftmarken zu setzen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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