THE SLAYERKING - SANATANA DHARMA


Label:FINISTERIAN DEAD END
Jahr:2016
Running Time:39:11
Kategorie: Neuerscheinung
 

Zwar haben die Athener den Begriff Slayer im Namen, doch gespielt wird Doom. Ohne den negativ belasteten Begriff 'light‘ als Schimpfwort zu missbrauchen, sei erklärt, dass man nicht nur auf Tugenden des Genres setzt, sondern einfach auch aus leiseres, unverzerrteres Material. Denn zu schleppend oder zu düster wird es bei den Griechen nicht. Reißt die Gitarre ihr Solo, begleitet nur der Bass. Wie angenehm das funktioniert, hört man schon im Opener „She Is My Lazarus“. Ganz anders das coole Solo in „My Lai“, bei dem sich die Gitarre selbst weiter mit Riffs begleitet. Sänger und Basser Efthimis spielt noch bei Nightfall, wo er nur für die Vocals zuständig ist. „The Man That Never Was“ kann mit einem interessanten Rhythmus für Aufmerksamkeit sorgen, während die Schlussnummer „Southern Gate Of The Sun“ die tiefsten Vocals der Scheibe besitzt und dennoch nicht zu düster wird. So sind die acht Langsamkeiten einfach nur ein lockerer und leichter Genuss für Zwischendurch, aber ein angenehmer.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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