BLOBFISH KILLER - SAME


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2015
Running Time:12:07
Kategorie: Eigenproduktion
 

Eine Metal-Core EP bestückt mit drei Tracks aus Frankreich. Ich muss gestehen, dass es unter meinen Kollegen keine überschwängliche Euphorie in Sachen Rezension diesbezüglich gab. Manchmal muss der Cheffe halt selber ran. Genau, Core ist die neue Poser Mucke. So oder ähnlich kann man sich die Chose schön reden. Jetzt mal Spaß beiseite. Unsere Landesnachbarn haben sich ein mächtiges Brett auf die Guthabenseite geschafft. Das wäre natürlich umso beachtlicher, wenn es in diesem Genre nicht bereits unendlich viele Alben geben würde. Da fehlt die Innovation an allen Ecken und Kanten. Wenigstens hat man sich bei der Anzahl von Songs keinen Totalausfall geleistet. Allerdings fehlen bei den Recken auch die kleinen Nuancen, die manche Band aus dieser Stilrichtung auch für nicht Coreler interessant macht. Das völlige Fehlen von Melodien und Breaks, sowie das endlose Gescreame des Fronters, lassen den Zuhörer selbst nach dieser kurzen Spielzeit erstmal trocken schlucken. Immerhin hat diese durchgeknallte Truppe aus Marseille ein amtliches Cover gestellt. Und das in Aggro-Pink!

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak


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BLOBFISH KILLER - SAME


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2015
Running Time:12:07
Kategorie: Eigenproduktion
 

Ei der Daus, ein quietschpinkes Cover? Und war Blobfish nicht mal eine Bekleidungsmarke? Keine Ahnung, jedenfalls heißt dieses Quartett so. Eine erzählende Frauenstimme schreit und brüllt in "Erotic Palace" plötzlich los, wird aber alsbald von einem männlichen Brüller abgelöst und stellenweise auch elektronisch verändert. "Killer" ist ein purer Aggressionsabbau über drei Tracks. Punchige Drums kloppen wie auf Kalteisen, da sind die Gitarren noch die sanfteste Zutat. In modernen Moshpits mag dieser Sound gut ins Bein und in den Nacken gehen, könnte aber noch fetter sein, wenn der Gitarrensound mitspielen würde. Die drei Schläge ins Gesicht sind aber nach zwölf Minuten vorbei.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer


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