SHRINES - SAME

Label: | APOCALYPTIC WITCHCRAFT |
Jahr: | 2015 |
Running Time: | 43:37 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Shrines gaben, sind dies hier die Londoner Spezialisten, Genregrenzen zu ignorieren, und die sich gerade mit ihrem Debütalbum die Ehre geben. Von den unheimlich relaxten Gesängen her kommt man nicht umhin, an Alternative zu denken, von den Riffarbeiten her sogar oft an Black Metal. Mit den Vocals gehen sie sonst recht flexibel um, die Palette reicht bis hin zu Growls. Musikalisch verabreichen sie dem Hörer viele Ideen, die immer scharfkantig sind und Punch haben. Die Stakkatos in „Broken Man“ können im Thrash Metal eine gute Figur machen, ein Garant, zappelig zu werden. Es passiert einiges auf dieser Platte, auf welcher der Härtegrad immer stimmt. Wer einen Zugang zur Musik der Briten finden will, sollte sich vom Schubladendenken befreien, dann kann er damit glücklich werden. Was auch immer genau gespielt wird, schlussendlich wird es für alle Beteiligten die treffendste Idee sein, die zehn Tracks im extremen Prog einzuordnen.
Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer