Vor circa zwei Jahren konnte mich diese Konstellation, zwischen Blanc Faces Ausnahmesänger Robbie LeBlanc und dem Drummer und Produzenten Daniel Flores (Murder Of My Sweet, Mind`s Eye), förmlich aus den Socken hauen. Grundgütiger! Ein absolutes Sahneschnittchen in Sachen AOR Musik. Das Folgewerk „Dark Angel“ will zu keiner Zeit hinten anstehen. Klar, der Überraschungseffekt oder gar ein Funken Innovation kann man sich an dieser Stelle schenken, aber für derartige zwölf geile Beiträge geht das zumindest für mich, völlig in Ordnung. Selbstredend handelt es sich bei den Tracks um feinsten Stoff der 80er-Jahre, hochgradig melodisch und mit epischen Ausmaßen an Ohrwurmcharakter. Bekannte Namen aus dem Lager des italienischen Labels standen natürlich mit einer Songauswahl zur Seite: Mark Mangold /Drive She Said), Alessandro Del Vecchio, Niclas Olsson (Alyson Avenue) Tom und James Martin (ISSA) und Keyboarder Soren Kronqvist (Sunstorm). Auch gesanglich und spielerisch muss man Credits abgeben: Angelica Rylin (Duett-Vocals), von The Murder Of My Sweet, mit ihrer herrlichen Stimme auf „Another Day“, Keyboarder Sören Kronqvist, Philip Lindstrand (Komponist unter anderem für Osukaru) an Gitarre und Bass und Backing-Sänger Thomas Vickström (ex-Stormwind). „Bleed In The Rain“ nenne ich mal als Überhammer auf einem Album, wo es keine Filler gibt, aber vielleicht noch ein kleines bisschen Platz nach oben ist. Vielleicht mit dem dritten „make it or break it“ Werk. Find Me…geile Sache!

Note: 9.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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