Das dreiminütige Intro teilt sich auf in ein kleines Hörspiel der Machart  'grolliges Monster und die schreiende Frau' und kurzes Instrumental zur Einführung. Danach folgen noch so etwa achtundzwanzig Minuten brutaler Death Metal. Grindvocals deuten schon sehr früh an, dass die Band mit dem freundlichen Namen eines Einrisses einer bestimmten Stelle im Gesäßbereich sehr gerne auch grinden. Damit kommen sie der Stimmung, die schon das Cover vermittelt, sehr nahe. Klar, läuft die Doublebass heiß und logisch, dass die Gitarren Techniken kennen. Doch was sie von vielen anderen Genrekollegen unterscheidet, ist die Tatsache, dass das Gemetzel einen höheren Wiedererkennungswert besitzt, zumindest mehr als üblich. Musikalisch könnten sie von überall her kommen, doch geografisch sind sie als von den Philippinen stammend Exoten. Für ein Debütalbum weisen sie eine anständige Produktion auf, voller Klarheit und Druck.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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