Ein irres Geprügel aus Black und Death Metal kommt über den Ärmelkanal. Üble Krachattacken jeden Tempos haben sie drauf und machen Lärm für zehn, dabei bestehen sie aus nur zwei Members. Man wird schon von der Doublebass in Hyperspeed begrüßt, ein Zeichen dafür, dass den beiden nichts zu extrem werden kann. Ein paar kleine Einfälle wie schwere Stampfriffs in "Hellion" oder auch weibliche Sprachsamples in "Exponent", der Spannungsbogen bleibt. Cool auch der kalte und sterile Klang der Bassdrum, der sich nicht unpassend einbringt. Den Song "Caveat" lassen sie mit Synthies und nochmal Sprachsamples ausklingen. Mit nur fünf Songs kommen sie auf über vierunddreißig Minuten Spielzeit, dass man nicht mehr darüber diskutieren muss, ob das Material nicht besser als EP unter das Volk gebracht werden sollte.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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