Die fünf Thrasher Wasted Shells liefern mit der EP "Dark Matter" ein recht durchschlagkräftiges Paket ab. Der treibende Opener „Tox“ sorgt für den straighten Anfang und wartet neben dichter Instrumentalisierung zudem mit einem pathetischen Chorus auf, um in „Masterplan“ im Midtempo Bereich wiederum die Wechselwirkung von Growl ähnlichen Strophen und Clearchorus zu offerieren. Weiter geht es mit dem teils schleppenden, teils melancholischen „Lies“, ohne dabei die Aggressivität zu vernachlässigen. Im D-Zug Tempo wird „Breathe In Breathe Out“ nachgelegt, um nach sentimentalem Beginn und verspielen Passagen das starke und technisch versierte „Today (The Edge)“ nachzulegen. Denn Schlusspunkt setzt „2215“ und lässt mit leisen und gefühlvollen Klängen einen abwechslungsreichen Output bedächtig ausklingen. Die Band sollte man weiter im Auge behalten. 

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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