Hochwertiger Power Metal „from the Land Down Under“, dafür stehen die fünfköpfigen Black Majesty und legen nun mit „Cross Of Thorns“ ihren mittlerweile sechsten Output vor. Mit starken Gitarren und der charismatischen Stimme von John Cavaliere wird der straighte Opener „Phoenix“ sofort zum Besten gegeben, um das herrlich treibende „Anneliese“ recht eingängig nachzulegen. Mit futuristisch anmutenden Klängen wird das leicht stampfende „Vlad (The Impaler)“ eingeläutet, ehe das Stakkato ähnliche „Crossroads“ von der ordentlich interpretierten Coverversion „Out In The Field“ von Gary Moore abgelöst wird. Das speedige „Misery“ wartet mit leicht erhabener Gesangsleistung auf, bevor das leicht melancholische „Make Believe“ teilweise im Midtempo Bereich angesiedelt ist. Auch das mit einem starken Gitarrensolo versehene „One Life“ bietet die gewohnte Doublebass Untermalung, um nach dem ordentlichen „Emptyness Ideal“ mit dem furiosen Finisher „Escape“ dieses uneingeschränkt empfehlenswerte Genremachwerk gekonnt zu komplementieren. 

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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