Von allen bekannten und unbekannten Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Eschaton gaben, sind dies hier die technischen Deather mit Doublebass Kills aus Connecticut. Wenn es beim Songwriting in Bereiche geht, in denen viele technisch perfekte Kleinteile wie Patchwork aneinandergereiht werden, dann ist der beschreibende Begriff Prog nicht weit. Allerdings das abwertende Attribut 'sperrig' auch, wenn Hörfluss oder gar Eingängigkeit draußen bleiben mussten. Hier bei Eschaton bilden progressive Einfälle den Hauptpool der Einflüsse. Der rote Faden ist die Aggressivität der Band, denn grottig fiese Growls und Deathriffs transportieren ihre Ideen permanent. Mit einer zeitgemäßen Produktion wird ihre Sache unterstützt. Es mag in der Natur der Sache liegen, dass etwas Core begründbar ist, der aber in diesem Fall den Kohl nicht fett macht. Auch das Blasorchester vor "The Beast Is Awakened" nicht. Es gibt Fans, die genau das lieben. Für andere ist "Sentinel Apocalypse" eher ein schwieriges Unterfangen.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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