HEVILAN - THE END OF TIME


Label:MASSACRE
Jahr:2015
Running Time:58:19
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mit „The End Of Time“ wird das bereits im Jahre 2013 in der brasilianischen Heimat erschiene Machwerk der progressiven Power Metaller Hevilan nochmals auch für den europäischen Markt neu aufgelegt. Los geht es mit dem furiosen Opener „Regenesis“, welcher zudem noch mit einem eingängigen und hymnischen Chorus aufwartet.  Mit einem Urschrei wird anschließend das teilweise mit epischen Züge und einem starken Gitarrensolo ausgestattete „Shades Of War“ eingeläutet, bevor das stampfende „Minus Call“ von dem eindringlichen Titeltrack abgelöst wird. In den besonders progressiven "Desire Of Destruction“ und „Sanctum Imperium“ vernimmt man hingegen durchaus Thrash Anleihen, ehe das Stakkato ähnliche „Dark Throne Of Babylon“ mit besonders aggressiver Gesangsgestaltung aufwartet. Das recht flotte und abwechslungsreiche „Son Of Messiah“ wartet hingegen mit einem mehrstimmigen Chorus auf, ehe das balladeske „Loneliness“ melancholische Töne anschlägt. Abgerundet wird das Ganze mit einer weiteren Version von „Shades Of War“ mit der tatkräftigen Unterstützung von Ausnahmesänger Warrel Dane (Nevermore, Sanctuary), bevor der im letzten Jahr eingespielte und groovende Rauswerfer „Quest Of Illusion“ gekonnt diesen empfehlenswerten Output beendet.  

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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