Alternative-Rock mit satten Melodien bieten diese neuen Jungs aus Dänemark. Und wer fein hinhört, mag wohl einige progressive Töne entdecken. Das ist sicherlich radiotauglich, was ab dem Opener „Bang Goes Evil“ durchaus brachial durch die Boxen dröhnt, aber mitnichten neu. Man orientiert sich stark am amerikanischen Sound moderner Bands ab Beginn des neuen Millenniums, bis zurück zur Mitte der 90er-Jahre. Klar, starke Einflüsse von Disturbed „light“, Radiohead, Five Finger Death Punch, den neuen Avenged Sevenfold, Creed, Drowning Pool und Thirty Seconds To Mars. Bjarke Bjarke Madsbøll  an der Front zeigt sich mit seinen kräftigen Vocals als stärkstes Mitglied der Formation. Zu keiner Zeit wird mutwillig übertrieben, weder mit Aggressionen, Screams, Growls oder ähnlichen Facetten. Alles sehr songdienlich und dennoch in der Mitte. Und so ist auch die Chose der Songs…zehn Beiträge, die dreckig und solide alles Gewohnte bieten, aber auch keinen Schritt darüber hinaus. Abgesehen vom Gesang wirkt nur wenig innovativ und läßt derweil Platz nach oben für das nächste Werk. Bin schon richtig gespannt.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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