Chaos Echoes haben bereits drei EPs veröffentlicht. "Transient" ist damit ihr Debütalbum, auf dem sie ihre Reise durch Ambient und Todesdoom fortsetzen. Aus einem sich steigerndem Beat besteht der Opener "Senses Of The Nonexistent", bevor es eine weitere Fortsetzung gibt, nämlich den drei Teilen von "Interzone" von zweien ihrer drei EPs mit "Interzone IV" bis "Interzone VI". Lange Strecken von Soundflächen füllen die Songs, die mit der Zeit immer mehr an Fülle zunehmen. Am geilsten sind die Franzosen, wenn sich die Energie des Krachs in ihrem Peak entlädt, wie im zackigen "Kyorakushugi". Wenige Growls kommen vor, treten aus dem Hintergrund nach vorne. In leisen Parts sprechen sie knurrig zu vereinzelten Gitarrentönen. Viele großflächige Klangideen, die sich nicht nur auf Felsen und Verhallendes beschränken, stecken in diesen sieben Tracks, für die es sich lohnt, auf Entdeckungsreise zu gehen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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