In der Zeit von 2007 bis 2012 brachten Bloodsrcibe vier Demos heraus. Drei Jahre später schafften sie es dann doch noch, ein Debütalbum mit zehn Songs abzuwerfen. Ihr starkes Geriffe ist klar dem brutalen Death zuzuordnen. Doch dabei bleibt es nicht. Sehr tiefe Growls deuten noch schweinisch auf Gore und Grind hin, worauf der Vierer aus Los Angeles großen Wert zu legen scheint. Erwähnungsbedürftig auch ihre Ausdrucksstärke im stampfenden Midtempo, in dem sie noch immer gefährlichst nach Brutal Death klingen. Auch wer sich besonders gut mit dem staubigen Druck ihres Sounds anfreunden kann, muss sich mit einer Spielzeit von unter einer halben Stunde zufreiden geben. Das erste Album "Prologue To The Apocalypse" der vier (auf den beiligenden Fotos) oder fünf (gemäß des Line-Ups auf dem beiliegenden Informationsschreiben) Kalifornier erscheint als CD und in digitaler Form.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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