Diese Hard-Rocker stammen aus Italien und sollten nicht mit diversen Bands gleichen Namens verwechselt werden. Nach einigen Jahren und zwei Alben fuhren die Jungs nach Mexiko, und ließen sich zu einem akustischen Album inspirieren. Und neben neuen Kompositionen haben manche Beiträge einige Jahre auf dem Buckel, und stammen von den Vorgänger-Werken wie „Bangbus“, vom 2008er-Opus „Dad Is Dead“ oder „Whiskey On The Route 666“ vom Longplayer „XXX“. Gesungen wird in Englisch und Spanisch habe ich gehört, aber leider wackelt das Niveau zwischen den verschiedenen Liedern doch heftig. Die Ballade „Fallen Angel“ kann spielerisch und gesanglich durch die Band überzeugen, während etwas Melodramatisches wie „Eleven Days“ komplett auf der Strecke bleibt. Auch „Hard Proof“ kommt mit etwas anderem Wind daher. Schuld daran ist der Sänger, der in jedem Song eine andere Facette einbringt. Mal will er wie Bon Jovi klingen, mal wie Axl W. Rose. Das bringt das Konzept der Band etwas durcheinander. Na ja, und noch eine Version von „Ride Like The Wind“ (im Original von Christopher Cross) braucht wirklich kein Mensch mehr. Diese schon gar nicht. Zwischen Rock, Country und Mariachi-Anflügen ist man leicht über das Ziel hinausgeschossen.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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