Dreckige Riffs, Uptempo und keifige Vocals im Wechsel mit tiefsten Grunts machen den Opener "Time Well Spend" aus. Und das ist auch schon die Besonderheit bei den Göteborgern. Die Vocals werden sich geteilt, und zwar von Thomas Persson und Lisa Hultgren, die mal bei den schwedischen Melodic Death Metallern Orion geshoutet hat. Ihre treibenden Beats unterlegen sie gern mit der Doublebass, ihre Riffarbeiten, mal zackig, oder einfach mal groovend, entstammen von tieferen Gitarren. Damit gehört ihr thrashiger Death Metal eher in neuzeitliche Schubladen, wenn man ihren Sound denn einordnen möchte. "Sound Of Desperation" war ihr Debütalbum aus dem Jahre 2012, dem die Schweden jetzt nachfolgend auf ihrem Zweitwerk acht weitere Theorien offenbaren, aus denen "Ending" als Favorit hervorgeht.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht