Vesania ist nach jahrelanger Sendepause wieder da und legt mit „Deux Es Machina“ ein gelungenes Symphonic Black Metal Werk mit leichten Industrial Einflüssen vor. Der Opener „Halflight“ fördert sofort eine apokalyptische und sphärische Grundstimmung zu Tage und punktet zudem mit einer starken Instrumentalisierung. Das Folgende „Innocence“ zeigt neben den abwechslungsreich gestalteten Mittelteil teilweise eine leicht marschierende Ausrichtung auf, ehe das straighte „Disillusion“ mit dichtem Soundgeflecht nachgelegt wird. In „Vortex“ geht es noch fordernder und aggressiver, aber auch verspielt zur Sache, ehe das mit Doublebass Attacken unterlegte „Dismay“ den Zuhörer in weite Sphären katapultiert. Teilweise stampfend und mit einem ruhigen Ende wird „Glare“ von dem intensivem „Notion“ abgelöst. Vergleichsweise fröhlich und einem leicht hymnischen Touch folgt „Disgrace“, bevor das recht harmonische „Fading“ den Weg bereitet für den opulenten und orchestralen Rauskicker „Scar“, und ein recht komplexes Düsterwerk beendet.           

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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