Die Österreicher Melodic Death Metaller Ashes Of Moon legen mit „The Darkness Where The Past Lay Sleeping“ ihr Debütalbum vor und lassen dabei noch zusätzlich, leichte Prog und Post Rock Anleihen in die Komposition einfließen. Der druckvolle Opener „Black Coffin“ erinnert in der Grundausrichtung ein wenig an Iron Maiden, bevor „The Secret“ mit Akustikgitarren und Sprechgesang eingeläutet wird, und eine düstere Atmosphäre schafft. Druckvoll geht es mit leicht hypnotisierenden „Broken Mirror“ im Doom Stil überzeugend weiter, ehe die Dunkelheit in dem, mit leisen und melancholischen Klängen eingeläuteten „The Dark He Invoked“ fast spürbar wird. In „The Moons Curse“ werden dann die unterschwelligen Melodiebögen durch die brutalen Growls zerschnitten, bevor „Never Behind“ krachend nachgelegt wird. Nach besänftigen Tönen zeigt „In The End“ eine tiefgründige Komplexität auf, ehe mit dem flottesten Song der Scheibe „Farewell“ der Weg bereitet wird, für den durch den deutschen Gesang etwas befremdlich klingenden, aber dennoch starken Rauswerfer „Wind“ und damit einen empfehlenswerten Output mit seichten Schattierungen ausklingen lässt.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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