Sage und schreibe vierzehn Jahre nach ihrem Debütalbum „Transformation“ greifen die amerikanischen Metaller Born Of Fire mit ihrem zweiten Studioalbum „Dead Winter Sun“ wieder an. Mit leichtem Iced Earth Touch wird der Opener und Titeltrack recht rifflastig, und ebenfalls stark von dem neuen Fronter Gordon Tittsworth präsentiert. Das flotte „When Hopes Die“ folgt auf dem Fuße, bevor die Power Halbballade „Last Goodbye“ recht gefühlvoll gesungen nachgelegt wird. Das ordentliche, mit vielen Tempowechseln versehe „Cast The Last Song“, wird von dem verspielten, recht kurzen Instrumentalen Intermezzo „Speed Of Dark“ abgelöst, ehe das groovende „Spiritual Warfare“ von der atmosphärischen Ballade „Hollow Soul“ abgewechselt wird. Auch „Echoes Of The Lost“ baut verstärkt auf ruhige Klänge, bevor „In A Cold World“ mit absolut krachenden Riffs überzeugen kann und letztendlich der Rauswerfer „Tears“ dieses leicht progressive, klassische US Metal Machwerk recht besinnlich ausklingen lässt.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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