Mit den Worten “Hello Fuckers” wird der Hörer begrüßt, und was dann folgt, ist nichts anderes als dünnsoundiger Punk. Die Produktion kann eigentlich alles, wurde aber bewusst schmal gehalten, denn es wird auf Trends und alles Schöngepinselte geschissen. Es kann auch der Eindruck entstehen, dass der einfache Gitarrensound von Song zu Song differiert. Egal, der Rotz muss einfach rausfliegen wie er kommt, und fertig. Damit bewegen sie sich musikalisch im Bereich des Englands der Endsiebziger, obwohl ich schwören könnte, dass es sich hierbei um Amis handelt. Und tatsächlich, es ist so etwas wie ein Nebenprojekt von Autopsy Leuten, allen voran Shouter und Vocalist Chris Reifert. Death Metal ist allerdings nicht drauf, sondern purer Punk. Punk ist das auch, wenn in „Glue Trap“ kurz eine Mundharmonika auftaucht. Coole Sache ist das Cover mit echt starkem Artwork. Achtzehn Songs fanden Platz auf dieser Scheibe, die nach punktypischen sechsundzwanzig Minuten Spielzeit vorbei sind. Netter Ausflug von Autopsy…

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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