ORUGA - BLACKENED SOULS


Label:APATHIA
Jahr:2014
Running Time:48:14
Kategorie: Neuerscheinung
 

Krach. Geil. Tiefe Vocals werden gebrüllt, und sonst gibt es hier Riffs, Riffs, und nochmal Riffs. Und die gerne auch mal disharmonisch. Das bevorzugte Schlepptempo wird nie verlassen. Was wohl passiert, sind die Ideen, dass man für einen Mittelteil mal die Verzerrten herausnimmt, um dann wieder voll reinzuschlagen, wie kurz in „Dead Among The Living“, das mit einem höllischen Krachinferno beendet wird. Mit dem Tempo bleiben die fünf nordfranzösischen Sludgedoomer schon dort, wo sie hingehören. Bis auf ein Song von vier Minuten Länge, benötigt man sonst ab acht Minuten aufwärts Zeit, sich für einen Track auszudrücken. Die sechs im Studio live eingespielten Lärmloren gehen ineinander über, dass das ganze Album als ein großer Brocken breit produzierter Lärm zu werten ist, der mit seiner Brachialgewalt besser einmal angetestet wird. Mehr Worte müssen hier auch nicht mehr verloren werden, denn das trifft es komplett. Bitte nicht vom Cover mit dem gespiegelten Gezweige irreführen lassen, es könne sich um Black oder Gothic handeln!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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