Nightsatan kommen aus Turku, und es soll diese Band wirklich geben. Dabei handelt es sich bei „Nightsatan And The Loops Of Doom“ um einen von Jupe Louhelainen produzierten, postapokalyptischen Kurzfilm mit einer Länge von 24 Minuten. Das Drehbuch stammt vom Regisseur Chrzu. Und es ist so wie prophezeit, denn wo Soundtrack draufsteht, ist auch ein Soundtrack drin. Keyboards und Synthesizer, fast wie bei Jean Michel Jarre oder Pink Floyd 1976, nehmen den Raum. Ein paar Sprachsamples und E-Drums sind noch vorhanden, sonst nix. Also auch keine verzerrten Gitarren. In der Bandbeschreibung der Filmseite auf Facebook ist dennoch die Rede von Laser Metal, ein Begriff, den der Verfasser dieser Zeilen nun nicht weiter kommentieren möchte. Das erklärt auch das neonsterile Cover der Finnen. Musikalisch wird hier elektronisch eine Handlung erzählt, deren Verlauf man easy und locker folgen kann. Weil ich auch Befürworter der oben angeführten Bands bin, mag ich auch diese Platte. Zwar nicht jeden Tag hören, aber sie wird mir im Gedächtnis bleiben…

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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